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Ausgabe 155 Herausgegeben vom CDU Stadtverband Friedberg 3. Juli 2003


Familie Drinhaus auf dem Altstadtfest - Eine Nachlese für die Zukunft

 
Friedberg (JD). Gerne habe ich mit meiner Familie Eindrücke gesammelt, wie in Friedberg das beliebte Altstadtfest begangen wird und danke dabei allen, die uns zeitweise begleitet haben, um die ein oder andere Information zu geben oder auch mal gemeinsam anzustoßen, besonders nach dem schwierigen Beginn im Sommer-Outfit bei Sturm und Regen am Samstag. 

Hervorheben möchte ich das Ambiente im Bereich der Burg, aber auch den Ausgangspunkt, die Altstadt um den Fünffingerplatz, als Namensgeberin des Festes, deren Bedeutung hierbei auch in Zukunft nicht verloren gehen sollte. 

Wenn die Burg mit Leben erfüllt ist, und dieses ist zum Glück - gerade im Sommer - anlässlich mehrerer Veranstaltungen der Fall, so ist bietet sich ein doch fast erschreckender Kontrast im Alltag außerhalb solcher Feste: Sieht man einmal von gelegentlich zu sehenden Bewohnern, Schülern und Finanzbeamten ab, herrscht in einer Oase der Ruhe gähnende Leere und Langeweile. 

 

Kontrast-Programm Friedberger Burg


Mit und

Ohne Altstadtfest

Ich sehe hier drei wesentliche Fragestellungen, über die es sich nachzudenken lohnen sollte:

  1. Warum gibt es in der Burg keine Gastronomie, die zum Verweilen einlädt, gerade auch im Sommer im Freien?
  2. Warum sperrt man interessierte Besucher, aber auch die Nutzer durch das Bewohnerparken aus, statt eine angemessene Anzahl an Kurzzeitparkplätzen (jedenfalls zu bestimmten Zeiten) einzurichten?
  3. Wäre es nicht eine grandiose Kulisse für Hochzeitspaare, könnten sie die Treppe des Finanzamtes - nach Auszug der Behörde dort - im Anschluss an ihr „Ja-Wort“ in einem schönen Trausaal für die Entgegennahme der ersten Glückwünsche nutzen, dann einen kleinen Foto-Rundgang durch den Schlossgarten machen und anschließend die Gäste in ein Schlossrestaurant einladen?

Nun - vielleicht ist ein Teil dieser Gedanken bei nächsten oder übernächsten Altstadtfest schon Realität geworden.

Trotz allem Anlass zu Zukunftsüberlegungen - das Altstadtfest war eine positive Erfahrung. 
Und so dauerte es doch einige Stunden, bis wir uns „losreißen“ konnten.

 

 

 

 

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